Allgemeines über Säbelsägen

Was ist eine Säbelsäge eigentlich?

Nicht jeder kennt diese Werkzeuge unter der Bezeichnung der Säbelsägen. Weitere geläufige Bezeichnungen sind Reciprosägen und Tigersägen, aber auch als Elektro-Fuchsschwanz kann eine Säbelsäge bezeichnet werden. Wie der Name auch lautet, immer ist damit eine handgeführte Elektrosäge gemeint, mit der viele verschiedene Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff geschnitten werden können. Häufig wird dieses Werkzeug bei Anlagenmechanikern der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie bei Zimmerleuten und Bautischlern genutzt. Andere Einsatzgebiete sind der Abbau von Bauelementen wie zum Beispiel alte Holzbalken oder auch das Schneiden von Kunststoff-Rohren. Während die Stichsäge eher bei feineren Arbeiten zum Einsatz kommt, wird die Säbelsäge für den groben Einsatz gewählt, denn häufig sind die Schnittkanten auch stärker ausgefranst als bei der Verwendung einer Stichsäge.

Die Bestandteile einer Reciprosäge sind ein Motor, der ein Sägeblatt vor und wieder zurück bewegt, was die sägende Funktion verursacht, die der eines Fuchsschwanzes ähnelt. Da der Motor diese Bewegung verursacht, braucht der Nutzer der Säge diese nur an das Objekt zu halten, was geschnitten werden soll. Das Sägen mit einer solchen Tigersäge ist daher nicht mehr kraftaufwändig und in der Regel auch deutlich zeitsparender, als das Sägen per Hand.

Wichtig ist bei der Anwendung einer Säbelsäge, dass auch immer das richtige Sägeblatt gewählt wird. Dies sollte unbedingt an das jeweilige Material angepasst werden. Nur dann kann eine Säbelsäge richtig arbeiten.

Welche Varnianten der Säbelsäge gibt es?

Die so genannte Tigersäge gibt es in verschiedenen Varianten, die alle ihre eigenen Vor- und auch Nachteile haben.

Immer beliebter wird eine Säbelsäge mit Akku, der dann den Elektromotor versorgt. Diese Geräte sind genauso leistungsfähig wie die Modelle mit gewöhnlichem Elektromotor. Zusätzlich zu den Sägeblättern ist bei diesen Varianten aber auch auf die Akkus zu achten. Meist werden hier Lithium-Ionen-Akkus verwendet, wie zum Beispiel bei den Modellen Bosch PSA 18 Li und Makita BJR 181. Der Hersteller Ryobi nutzt aber ebenfalls Lithium-Ionen-Akkus. Ein weiterer Vorteil der Säbelsägen mit Akku ist, dass es hier kein Kabel gibt, das bei der Arbeit stören kann. Das macht die Handhabung meist deutlich einfacher. Lästig kann es aber werden, wenn das Gerät im Dauerbetrieb ist und es ausfällt, weil der Akku leer ist und erst wieder aufgeladen werden muss.

Säbelsäge mit Netzbetrieb

Beständig in der Leistung sind die Geräte, die mit Netzbetrieb laufen. Hier gibt es keine Ausfälle, ganz egal wie lange mit dem Werkzeug gearbeitet wird. Zu beachten ist natürlich, dass die Bewegungsfreiheit manchmal etwas eingeschränkt sein kann, da das Kabel da ist. Es wird also durchaus etwas mehr Geschick bei der Arbeit mit diesem Geräten verlangt. Beliebte Geräte sind der Bosch PSA 700 E mit einer Leistung von 710 Watt sowie die Modelle von Einhell, die sogar eine Leistung von über 1000 Watt erreichen, allerdings dabei häufig auch eher unhandlich und schwer sind. Besonders gut in den Schnittleistungen sind die Geräte von Makita.



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